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Chance. Choice. Commitment.

 
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  • ​​​​​​Chance Eigene Wohnung, eigener Mietvertrag, Unterstützung auf Wunsch.
  • Choice Jede Frau entscheidet wie sie leben möchte!
  • Commitment Selbstbestimmung und Empowerment für die Klientinnen – jede Frau ist Expertin ihrer selbst. Zugeständnis und soziale Verpflichtung der Kooperationspartner*innen und Wohnungsgeber*innen – unverzichtbar für den Erfolg!

 

Internationaler Austausch: Housing First for Women and Mothers

Housing First für Frauen Berlin organisierte gemeinsam mit FEANTSA und dem Europe Hub Housing First den ersten internationalen Fachaustausch von frauenspezifischen Housing First Projekten.

Mit dabei waren Personen & Projekten aus Spanien, Österreich, Finnland, Belgien, Deutschland und Tanya Tull aus L.A., USA. 

Tull ist eine führende Expertin für Obdachlosigkeit von Frauen und deren Familien. Sie hat über 40 Jahre Erfahrung in der Entwicklung, Erprobung und Schulung von innovativen Ansätzen zur Bekämpfung von Wohnungsinstabilität und Obdachlosigkeit - mit einem Schwerpunkt auf gefährdeten Familien mit Kindern.

 

Hier der Link zu Ihrer Website: tanyatullconsulting.com/ 

 

Ziel des Austausches war es einander und die jeweiligen Projekte und Arbeitsweisen kennenzulernen. Um die eigene Arbeit ständig weiterzuentwickeln und zu reflektieren, ist der Austausch mit anderen Projekten maßgebend. 

 

Wir freuen uns schon auf die nächste Fachveranstaltung, zu der wir wieder verschiedenste frauenspezifischen HF-Projekte einladen werden.
 

Ausgezeichnet: SkF e.V. Berlin erhält Louise-Schroeder-Medaille 2023 für Housing First für Frauen
Gestern erhielt das Projekt Housing First für Frauen in Trägerschaft des Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Berlin (SkF) aus den Händen der Präsidentin des Abgeordnetenhauses, Cornelia Seibeld, die höchste Auszeichnung des Abgeordnetenhauses von Berlin, die Louise Schröder Medaille. Die Laudatio hielt Professorin Dr. Bettina Völter, Rektorin der Alice Salomon Hochschule Berlin.


Dr. Dagmar Löttgen, Vorsitzende des Vorstands des SkF unterstrich in Ihrer Dankesrede die Gemeinsamkeiten von Louise Schröder und Agnes Neuhaus, der Gründerin des Sozialdienstes katholischer Frauen. Beide setzten sich zeitlebens für soziale Gerechtigkeit und Gleichberechtigung für Frauen und Kinder ein. „Was diese zwei herausragenden Frauen vor so langer Zeit für Frauen erkämpften, trägt auch jetzt noch Früchte – auch mit Housing First für Frauen in Trägerschaft des SkF e.V. Berlin. Diesem Einsatz fühlen wir uns verpflichtet“, so Löttgen. „Es ist eine große Ehre und ein Ansporn für unsere weitere Arbeit.“


Housing First für Frauen richtet sich seit Ende 2018 mit einem neuen Ansatz an wohnungslose Frauen mit multiplen Problemlagen. Ziel des Projektes ist es, die Wohnungslosigkeit der Frauen durch Anmietung einer Wohnung mit eigenem Mietvertrag zu beenden und so ein menschenwürdiges, selbstbestimmtes Leben wiederzuerlangen. In den ersten drei Jahren der Modellphase konnte das Projekt bereits 40 Wohnungen akquirieren (wir haben seit 2018 nun 77 Wohnungen an wohnungslose Frauen vermittelt, 6 Wohnungen davon gingen an Frauen mit Kindern). Die Lebenssituation der Frauen hat sich in vielerlei Hinsicht vor allem in den Bereichen Gesundheit, Zufriedenheit und Soziales verbessert. Zudem wird mit der Vermittlung einer eigenen Wohnung ein Schutzraum vor Gewalt geboten, der obdachlose Frauen in besonderer Weise ausgesetzt sind.

 

Housing First wird ausgeweitet: 4 weitere Projekte gehen in Berlin an den Start

Wir freuen uns riesig, dass wir in Berlin Zuwachs bekommen. Gleich 4 neue Housing First Projekt wird es in Berlin geben. Wir freuen uns schon auf die Zusammenarbeit mit den neuen Kolleginnen und Kollegen!

Die Pressmitteilung der Senatsverwaltung finden Sie HIER.

 

 

Die Berliner Hitzehilfe

In den heißen Sommermonaten, von Juni bis August, gibt es für wohnungs- und obdachlose Menschen zusätzliche Unterstützungs- und Hilfsangebote, um sich vor hohen Temperaturen zu schützen.

Das Duschmobil für Frauen verteilt beispielsweise Sonnencreme, After-Sun, Hüte und erfrischendes Wasser und Evas Haltestelle ist auch in diesem Sommer wieder ein kühler Rückzugsort für wohnungslose Frauen, wenn die Temperaturen in der Stadt steigen.

 

Mehr Informationen erhalten Sie HIER.

 

Schon 70 Mietverträge!
Seit Projektbeginn im Oktober 2018 kamen schon 70 Mietverträge zustande. Das sind 70 Frauen und Frauen mit Kindern, die nun nicht mehr wohnungs- oder obdachlos sind. 70 Menschen, die nicht mehr in instabilen & unsicheren Verhältnissen leben müssen, sondern die nun ihre eigenen 4-Wände  und einen eigenen, unbefristeten Mietvertrag haben. So können sie ihr Leben wieder neu gestalten!

Das multiprofessionelle Team steht den Frauen bei all ihren Belangen zur Seite. Zu den Prinzipien von Housing First gehört, dass es keine zeitliche Limitierung der Unterstützung gibt. Die Frauen dürfen Unterstützung abrufen, wenn sie benötigt wird.

 

Housing First für Frauen & Mütter mit Kindern: Wieder konnte eine Familie in Wohnraum vermittelt werden!

Gerade Mütter mit Kindern sollten nicht auf der Straße oder in unsicheren Verhältnissen leben. Der SkF wird deshalb weitere Mütter aufnehmen. Neben der Wohnung bietet Housing First für Frauen und Müttern mit Kindern ein dauerhaftes und kostenloses Beratungsangebot für alle Belange.

 

Eine eigene Wohnung mit eigenem Mietvertrag bedeutet mehr, als nur ein Dach über dem Kopf zu haben. Eine Wohnung bedeutet Schutz, Privatsphäre, Eigenständigkeit und die Wiedererlangung von Lebensqualität. Eine eigene Wohnung ist Voraussetzung für ein gutes Leben!

 

Wir freuen uns auf Wohnungsgeber*innen, die beitragen, dass Kinder mit Müttern ein gutes Leben fern der Straße finden!

Melden Sie sich gern unter:


Tel.: 030- 477 532 626, Mobil: +49 151 15043660

 

Werden auch Sie Vermieter*in bei Housing First für Frauen

Wieder konnte ein Mietvertrag unterzeichnet werden! Danke an die private Vermieterin für das Engagement und das Vertrauen in Housing First für Frauen.

 

Frau M. war schon sehr lange ohne feste Bleibe und in einer verzweifelten Situation. In der vergangenen Woche konnte sie nun endlich ihren eigenen unbefristeten Mietvertrag unterzeichnen - dank einer privaten Vermieterin, die sich ein Herz fasste, nachdem sie im Fernsehen vom Projekt Housing First für Frauen erfuhr und uns anrief.

Wir freuen uns, dass wir Frau M. bei der Wohnungsvermittlung helfen konnten und stehen ihr darüber hinaus, bei allem was da kommen mag zur Seite.

 

Werden auch Sie Vermieter*in bei Housing First für Frauen!

Was sind Ihre Vorteile?

  • Gesicherte Mietzahlungen
  • Housing First als verlässlicher Ansprechpartner für die Vermietenden und die Teilnehmenden im Projekt
  • Social Profit: Sie tragen dazu bei, frauenspezifische Wohnungslosigkeit in Berlin zu lindern und den Frauen ein Leben in einer eigenen Wohnung und Würde zu ermöglichen

Wenn Sie Fragen haben oder Interesse - rufen Sie uns gerne an!

 

Unsere Öffnungszeiten

Montag bis Freitag 09:00 bis 18:00 Uhr

Tel: 0151 150 43 660

Email:

 

 

Von Berlin nach Dublin: Housing First für Frauen war Teil der FEANTSA-Konferenz 2022

Mehr als 300 Akteure, die geeint sind durch das gemeinsame Ziel Wohnungs- und Obdachlosigkeit zu bekämpfen, trafen sich vom 2. bis zum 3. Juni in Dublin zur FEANTSA Konferenz "Towards a Vision for Ending Homelessness". 

 

Eines der Schwerpunktthemen war Housing First and Women und ganz konkret die Frage, wie die Kernprinzipien von Housing First für Frauen funktionieren können und funktionieren. Housing First für Frauen Berlin war eingeladen einen Impulsvortrag zu halten.

 

Auch in anderen Städten Europas entstehen frauenspezifische Housing First Projekte. Ein Austausch von Erfahrungswerten und Wissen ist essenziell. Nur gemeinsam können wir Wohnungs- und Obdachlosigkeit bekämpfen.

 

Weitere Informationen zur Konferenz finden Sie hier: FEANTSA

 

 

Housing First für Frauen Berlin goes Madrid!
Fachlicher Austausch und Vernetzung mit Expertinnen und Experten ist für Housing First für Frauen Berlin unerlässlich für eine qualitätsvolle Arbeit auf der Höhe der Zeit.
 

Vom 28.-29.3.2022 fand in Madrid die erste internationale Housing First Europe Hub Konferenz statt – und wir waren dabei!

Housing First ist der Schlüssel für einen systemischen Wandel, um die Obdachlosigkeit in Europa bis 2030 zu beenden. Das ist die zentrale Botschaft der Eröffnungskonferenz.

An den beiden Fachtagen kamen 245 politische Entscheidungsträger*innen, Forscher*innen, Wohnungsanbieter*innen, Praktiker*innen und Befürworter*innen aus 15 Ländern zusammen, um zu planen, wie man auf den Erfolgen von Housing First (für Frauen Berlin) aufbauen kann. Die Teilnehmer*innen setzten sich für die Umsetzung von Housing First als Gesamtkonzept ein, welches das Grundrecht auf Wohnen in den Mittelpunkt der Maßnahmen zur Beendigung der Obdachlosigkeit in ganz Europa stellt.
 

Mehr Informationen zur Konferenz “An End to Homelessness: Unlocking Systemic Change with Housing First” gibt´s hier:

https://housingfirsteurope.eu/.../inaugural-housing.../

 

Housing First für Frauen ist ein voller Erfolg!
Der Endbericht der Evaluation des Modellprojekts „Housing First für Frauen Berlin“ durch Prof. Dr. Gerull (Alice Salomon Hochschule Berlin) zeigt durchweg positive Ergebnisse:

  • 100% Wohnstabilität,
  • Sollquote des zu akquirierenden Wohnraums wurde übererfüllt, statt 30 haben 40 Frauen eine Wohnung erhalten,
  • der akzeptierende, empowernde Hilfeansatz hat zu vielfältigen Verbesserungen in der Lebenssituation der Teilnehmerinnen geführt (Besserungen in den Bereichen Gesundheit, Zufriedenheit, Soziales), 
  • sehr hohe Zufriedenheit mit dem Unterstützungsangebot,
  • nationale und internationale Vernetzung des Projekts u. v. m.

Der Evaluationsendbericht bestätigt: „Housing First für Frauen Berlin“ ist ein wesentlicher Baustein zur Beendigung frauenspezifischer Wohnungslosigkeit. Wir sind zuversichtlich, dass die Ergebnisse in der Politik wahrgenommen werden und Wirkung zeigen, sodass wir das Projekt weiterführen können. Im Jahr 2022 wollen wir HFF erweitern und 90-100 Frauen mit Kindern aufnehmen.

Hier gelangen Sie zum Evaluationsendbericht
Gerull_Evaluationsendbericht_HFF_SkF_2021

 

 

 

 

 

 

Auch wir sind dabei!

Die Initiative Home Street Home möchte Obdachlosen eine zweite Chance ermöglichen und Unterstützt so auch das Konzept Housing First.  

Wenn Sie auf ImmoScout24 eine Anzeige für eine passende Wohnung inserieren, werden Sie als private*r Vermieter*in nach Ihrer Teilnahme an HOME STREET HOME gefragt. Klicken Sie auf Ja, wird Ihre Anzeige wie gewohnt veröffentlicht und ist auch weiterhin allen Suchenden zugänglich.

Alternative Adressen findest du hier...