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Chance. Choice. Commitment.

 
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  • ​​​​​​Chance Eigene Wohnung, eigener Mietvertrag, Unterstützung auf Wunsch.

  • Choice Jede Frau entscheidet wie sie leben möchte!

  • Commitment Selbstbestimmung und Empowerment für die Klientinnen – jede Frau ist Expertin ihrer selbst. Zugeständnis und soziale Verpflichtung der Kooperationspartner*innen und Wohnungsgeber*innen – unverzichtbar für den Erfolg!

 

HFF-Teilnehmerin in Brüssel

 

Eine Teilnehmerin von Housing First für Frauen wurde im Rahmen des neu gegründeten EU-Projektes EPOCH (The European Platform for Combatting Homelessness), dazu eingeladen als Expertin aus der Praxis zum Thema Wohnungslosigkeit teilzunehmen.

 

Housing First für Frauen des SkF Berlin unterstützt die Frau seit Jahren erfolgreich. Sie hat sich nun dazu entschieden, an diesem Projekt teilzunehmen und sich aktiv, mit ihrer Expertise einzubringen.

Das gesamte Team von HFF ist beeindruckt von ihrem Engagement, ihrer Entschlossenheit und ihrem Mut, sich neuen Herausforderungen zu stellen. Wir freuen uns sehr, dass wir Frau A. bei diesem Vorhaben unterstützen konnten. 
 

Zum Projekt Die Methodik von EPOCH PRACTICE ist partizipativ, zugänglich und intersektional. Das Programm befasst sich mit verschiedenen Themen im Zusammenhang mit der Bekämpfung von Obdachlosigkeit und der Koproduktion von Dienstleistungen und politischen Maßnahmen mit Experten aus der Praxis. 
LINK

 

 

HFF & die Überparteiliche Fraueninitiative Berlin - Stadt der Frauen e. V.
Chronik des Engagements

2023 wurde dem Projekt Housing First für Frauen des Sozialdienstes kath. Frauen e. V. Berlin die Louise-Schroeder-Medaille verliehen. 

Dies nahm der ÜPFI-Vorstand zum Anlass, die Geschichte des Engagements für eine Verbesserung der Situation wohnungs- und obdachloser Frauen in Berlin aufzuschreiben. Es ist die Geschichte eines ÜPFI- Vorstandes, der 2010 beschloss, sich hier zu engagieren. Es ist die Geschichte der in diesem Prozess vernetzten Fachfrauen und Fachinstitutionen, die die nötige Fachkompetenz einbrachten, das Engagement des Vorstands unterstützten und im ÜPFI-Beirat „Wohnungs- und Obdachlosigkeit von Frauen“ bis heute begleiten. Und es ist auch die Geschichte von Berliner Politikerinnen und Politikern, die Impulse und Forderungen für eine Gendersensible Wohnungslosenhilfe aufgriffen. 

 

Unter diesem Link gelangen Sie zur Website der ÜPFI: HIER

 

Ein Grund zur Freude: Am 15. Februar wurde der 90. Mietvertrag unterzeichnet

Seit Projektbeginn vor 6 Jahren konnten 90 wohnungslose Frauen in eigene Wohnungen mit unbefristetem Hauptmietvertrag vermittelt werden, darunter 9 Mütter mit  insgesamt 16 Kindern. 

 

Housing First für Frauen und Frauen mit Kindern funktioniert - und zwar nachhaltig!

 

Frauen, die häufig bereits am bestehenden Hilfesystem gescheitert oder dort gar nicht angekommen sind, sollen durch HFF ein Angebot bekommen, dass sie abholt. An welchen Themen gearbeitet wird, bestimmt maßgeblich die Klientin. Die Sozialarbeiterinnen sind Impulsgeberinnen. Einen eigenen Mietvertrag zu unterzeichnen, steht am Beginn der Zusammenarbeit. Alles andere folgt darauf. Im eigenen Tempo der Frauen. Mietvertrag und Beratungsangebot sind unabhängig voneinander.

 

Die alleinstehenden Frauen und Frauen mit Kindern kommen in ihrer eigenen Wohnung mit eigenem Hauptmietvertrag an, rufen nach Bedarf das Beratungsangebot des multiprofessionellen Teams ab und können so gestärkt in ein selbstbestimmtes Leben starten.

 

Auch nach 6 Projektjahren ist die Wohnstabilität nach wie vor hoch und das vor allem durch die engagierte und unermüdliche Arbeit des Teams von Housing First für Frauen Berlin, bestehend aus Sozialarbeiterinnen, einer Psychologin, einer Verwaltungsmitarbeiterin, einer Handwerkerin und einer Zuständigen für Öffentlichkeitsarbeit und Wohnraumakquise.


HFF ist in Berlin etabliert und ist ein unverzichtbarer Baustein zur Beendigung frauenspezifischer Wohnungslosigkeit in Berlin.

 

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zu Besuch bei Housing First für Frauen  

 

Wir sind voller Freude über den Besuch von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in unseren Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe Housing First für Frauen und Evas Haltestelle.

 

Unsere Mitarbeitenden hatten die Möglichkeit von der täglichen Arbeit mit wohnungslosen Frauen und Müttern mit Kindern sowie den Herausforderungen der Wohnraumakquise zu berichten und wiesen auf die Notwendigkeit einer Verstetigungsperspektive für das Projekt Housing First für Frauen hin.

 

Steinmeier unterstrich bei seinem Besuch die erschreckend hohe Zahl der Menschen ohne festen und rief dazu auf, entschlossen gegen Wohnungslosigkeit vorzugehen. Besondere Aufmerksamkeit schenkte er den Herausforderungen, denen Frauen gegnüberstehen, die nicht nur emit Wohnungslosigkeit, sondern auch mit Gewalt und Abhängigkeiten konfrontiert sind.

 

Der Bundespräsident äußerte seine Freude über Projekte, wie Evas Haltestelle und HFF, die sich mit Herzblut um jene kümmern, die auf der Suche nach Hilfe und neuen Perspektiven im Leben sind.

 

"Wir sehen bei Projekten wie Evas Haltestelle und Housing First für Frauen [...] mit wieviel Zuwendung man sich um diejenigen kümmert, die regelmäßig hier herkommen und denen hier geholfen wird, neue Perspektiven im eigenen Leben zu finden. Es sind wichtige Einrichtungen im Kampf gegen Obdachlosigkeit und das an 365 Tagen im Jahr und nicht nur an Weihnachten" so der Bundespräsident. 

Stand und Weiterentwicklung von Housing First 

Wir waren vertreten bei der Fachtagung des Deutschen Vereins hier in Berlin, mit dem Titel:
STAND UND WEITERENTWICKLUNG VON HOUSING FIRST IN DEN WOHNUNGSNOTFALLHILFEN

 

Elke Ihrlich und Christin Weyershausen vom Projekt Housing First für Frauen Berlin, Sozialdienst kath. Frauen e. V. Berlin leiteten die Arbeitsgruppe zu Verstetigungsperspektiven und Fragen der Finanzierung von Housing First-Angeboten.


Danke an alle Kolleg*innen für den professionellen und ergiebigen Austausch. Es geht weiter und es geht voran.

Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V. 

 Motivierte Verstärkung für Housing First für Frauen gesucht

Lust auf eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit im Bereich der Offenen Sozialarbeit?
Dann werde Teil von unserem Team Housing First für Frauen und arbeite mit einem frauenspezifischen und Empowerment-Ansatz für wohnungslose Frauen. 

Willst du mehr über das Projekt und die Stelle wissen, dann besuche diese Seite:

 

https://www.housingfirst-frauen.berlin/seite/526744/stellenausschreibungen.html

 

Tag der Armut #wemgehörtdiestadt

Berlin, 17. Oktober 2023

 

Laut aktuellem Armutsbegricht ist jede fünfte Person in Deutschland vom Teufelskreis der Armut betroffen. Für die Betroffenen bieten öffentliche Räume und Einrichtungen wie Obdachlosen-Tagesstätten oder Anlaufstellen wichtige Aufenthalts-, Begegnungs-, Lern- und Erholungsorte. Diesen niedrigschwelligen Zugang ermöglicht der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) dank vielfältiger Projekte der Offenen Sozialarbeit. 

 

Im Rahmen des Internationalen Tages zur Beseitigung der Armut am 17.10.2023, appelliert der SkF e.V. Berlin für eine inklusive Stadtpolitik mit barrierearmen öffentlichen Räumen für alle Bürger*innen. Zugleich stellt der Fachverband die Forderungen der Klient*innen aus Jugend-, Obdachlosen- und Familienhilfe unter dem Slogan „Mittendrin – außen vor. Wem gehört die Stadt?“ vor. 

 

Besonders von Armut betroffen sind Kinder und Jugendliche aus Haushalten mit geringem Einkommen, Menschen mit Behinderungen, Wohnungslose und immer mehr ältere Menschen. All diese Bürger*innen brauchen sichere und lebenswerte Räume und sind auf eine gute Aufenthaltsqualität angewiesen. 

 

„Wir wünschen uns mehr Sensibilisierung für die Belange von Menschen, die auf unsere Hilfe angewiesen sind. Deshalb sind wir seit mehr als 120 Jahren Sprachrohr und unterstützende Institution. Der SkF Berlin bietet durch den kontinuierlichen Austausch in den Einrichtungen der Offenen Sozialarbeit Möglichkeiten der Partizipation und setzt sich, auch in schwierigen Zeiten, auf politischer Ebene für Klientinnen und Klienten in Armut ein”, so Elke Ihrlich, Bereichsleiterin der Offenen Sozialarbeit. 

 

Im gemeinsamen Austausch ermittelt der SkF kontinuierlich Wünsche und Belange der Betroffenen, die der Verein im stadtpolitischen Kontext zur Diskussion stellt. Denn auch Menschen in Armut und Menschen mit kognitiven Einschränkungen wollen und sollen ein gleichberechtigtes Mitspracherecht darüber haben, wie städtische Flächen in Berlin genutzt werden können. 

 

Marcel Jeske, Lager- und Logistik-Beschäftigter in den Delphin-Werkstätten bedauert, dass die Berliner Stadtpolitik in Bezug auf Integrationsmaßnahmen ihr volles Potential noch nicht ausgeschöpft hat: 

„Für Menschen mit Assistenzbedarf ist eine Teilhabe und Integration nur möglich, wenn Wege gut und ohne Hürden nutzbar gemacht und Ampelphasen an die Bedürfnisse aller Menschen angepasst werden. Das ist im Bezirk Pankow zumindest flächendeckend nicht der Fall.” 

 

Barrierefreiheit in der Hauptstadt ist auch bei Alleinerziehenden ein großes Thema. Margaretha Müller und Ljuba Böttger von der Koordinierungsstelle für Alleinerziehende in Neukölln, wünschen sich für ihre Klient*innen mehr Beachtung von stadtpolitischer Seite: 

„Straßenabsenkungen, Aufzüge sowie Rampen statt Treppen erleichtern das alltägliche Leben enorm. Besonders im öffentlichen Raum und in den öffentlichen Einrichtungen der Stadt gibt es noch Nachholbedarf. Zudem wäre es Familien und Alleinerziehenden zu wünschen, wenn es mehr öffentliche Orte der Begegnung ohne Konsumzwang gäbe, nicht zuletzt aufgrund der steigenden Inflationsrate in Deutschland.” 

 

Auch Jannine Gnade, Pädagogische Leitung der Jugendhilfeeinrichtung Casa Moabit konstatiert: “Jugendlichen wird zunehmend ein Platz im öffentlichen Raum verwehrt, weil sie zu laut sind und Anwohner*innen Angst vor Gewalt und Zerstörung haben. Zugänge zu Spiel- und Fußballplätzen sind zeitlich begrenzt. Unter dieser Ausgrenzung leiden viele Jugendliche. Vor allem die, deren Lebensmittelpunkt die Straße ist. Dass Jugendstimmen immer lauter werden, ist verständlich. Denn wo sollen sie hin, wenn es zu Hause Probleme gibt und ihnen der Zugang zu öffentlichen Plätzen verwehrt wird?". Moussa, 16 Jahre wünscht sich eigentlich nur eines: Mehr Sitzbänke in seinem Bezirk, “weil ich gerne mit meinen Freunden draußen bin.”  

 

Der Internationale Tag zur Beseitigung der Armut ist der Beginn der Armutswochen, die am 19. November mit dem Welttag der Armen enden. Der SkF e.V. Berlin begleitet die Aktion mit einem Appell an Politik und Kirche. 

 

 

5 Jahre Housing First für Frauen des SkF e.V. Berlin: Ein Grund zum Feiern

Seit Oktober 2018 sind 78 Frauen und 13 Kinder im Projekt HFF aufgenommen worden. Außer der eigenen Wohnung haben alle Teilnehmerinnen die Möglichkeit das Beratungsangebot des multiprofessionellen Teams abzurufen, um so gestärkt ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

 

Am 30. August 2023 wurdes HFF des Sozialdienst kath. Frauen e.V. Berlin im Abgeordnetenhaus Berlin mit der Louise-Schroeder-Medaille ausgezeichnet. Diese Auszeichnung bedeutet nicht nur eine Anerkennung für die Arbeit des Vereins und der Projektmitarbeitenden, sondern macht auch eine überparteiliche Akzeptanz des Ansatzes sichtbar. Housing First ist in der Wohnungslosenhilfelandschaft Berlins unverzichtbar.

 

Das 5-jährige Jubiläum ist für uns Anlass mit den Frauen, die eine Wohnung über HFF erhalten haben, am 5. Oktober beisammen zu sein und den neuen Lebensabschnitt zu zelebrieren. Nach einem Empfang in der Großbeerenstr. 17a besuchen wir das Maxim-Gorki-Theater und sehen eine Vorstellung des Stücks 
ALLES WIRD SCHÖN SEIN. Ein Mixtape von HAKAN SAVAŞ MICAN.

 

Internationaler Austausch: Housing First for Women and Mothers

Housing First für Frauen Berlin organisierte gemeinsam mit FEANTSA und dem Europe Hub Housing First den ersten internationalen Fachaustausch von frauenspezifischen Housing First Projekten.

Mit dabei waren Personen & Projekten aus Spanien, Österreich, Finnland, Belgien, Deutschland und Tanya Tull aus L.A., USA. 

Tull ist eine führende Expertin für Obdachlosigkeit von Frauen und deren Familien. Sie hat über 40 Jahre Erfahrung in der Entwicklung, Erprobung und Schulung von innovativen Ansätzen zur Bekämpfung von Wohnungsinstabilität und Obdachlosigkeit - mit einem Schwerpunkt auf gefährdeten Familien mit Kindern.

 

Hier der Link zu Ihrer Website: tanyatullconsulting.com/ 

 

Ziel des Austausches war es einander und die jeweiligen Projekte und Arbeitsweisen kennenzulernen. Um die eigene Arbeit ständig weiterzuentwickeln und zu reflektieren, ist der Austausch mit anderen Projekten maßgebend. 

 

Wir freuen uns schon auf die nächste Fachveranstaltung, zu der wir wieder verschiedenste frauenspezifischen HF-Projekte einladen werden.
 

Ausgezeichnet: SkF e.V. Berlin erhält Louise-Schroeder-Medaille 2023 für Housing First für Frauen
Gestern erhielt das Projekt Housing First für Frauen in Trägerschaft des Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Berlin (SkF) aus den Händen der Präsidentin des Abgeordnetenhauses, Cornelia Seibeld, die höchste Auszeichnung des Abgeordnetenhauses von Berlin, die Louise Schröder Medaille. Die Laudatio hielt Professorin Dr. Bettina Völter, Rektorin der Alice Salomon Hochschule Berlin.


Dr. Dagmar Löttgen, Vorsitzende des Vorstands des SkF unterstrich in Ihrer Dankesrede die Gemeinsamkeiten von Louise Schröder und Agnes Neuhaus, der Gründerin des Sozialdienstes katholischer Frauen. Beide setzten sich zeitlebens für soziale Gerechtigkeit und Gleichberechtigung für Frauen und Kinder ein. „Was diese zwei herausragenden Frauen vor so langer Zeit für Frauen erkämpften, trägt auch jetzt noch Früchte – auch mit Housing First für Frauen in Trägerschaft des SkF e.V. Berlin. Diesem Einsatz fühlen wir uns verpflichtet“, so Löttgen. „Es ist eine große Ehre und ein Ansporn für unsere weitere Arbeit.“


Housing First für Frauen richtet sich seit Ende 2018 mit einem neuen Ansatz an wohnungslose Frauen mit multiplen Problemlagen. Ziel des Projektes ist es, die Wohnungslosigkeit der Frauen durch Anmietung einer Wohnung mit eigenem Mietvertrag zu beenden und so ein menschenwürdiges, selbstbestimmtes Leben wiederzuerlangen. In den ersten drei Jahren der Modellphase konnte das Projekt bereits 40 Wohnungen akquirieren (wir haben seit 2018 nun 77 Wohnungen an wohnungslose Frauen vermittelt, 6 Wohnungen davon gingen an Frauen mit Kindern). Die Lebenssituation der Frauen hat sich in vielerlei Hinsicht vor allem in den Bereichen Gesundheit, Zufriedenheit und Soziales verbessert. Zudem wird mit der Vermittlung einer eigenen Wohnung ein Schutzraum vor Gewalt geboten, der obdachlose Frauen in besonderer Weise ausgesetzt sind.

 

Housing First wird ausgeweitet: 4 weitere Projekte gehen in Berlin an den Start

Wir freuen uns riesig, dass wir in Berlin Zuwachs bekommen. Gleich 4 neue Housing First Projekt wird es in Berlin geben. Wir freuen uns schon auf die Zusammenarbeit mit den neuen Kolleginnen und Kollegen!

Die Pressmitteilung der Senatsverwaltung finden Sie HIER.

 

 

Die Berliner Hitzehilfe

In den heißen Sommermonaten, von Juni bis August, gibt es für wohnungs- und obdachlose Menschen zusätzliche Unterstützungs- und Hilfsangebote, um sich vor hohen Temperaturen zu schützen.

Das Duschmobil für Frauen verteilt beispielsweise Sonnencreme, After-Sun, Hüte und erfrischendes Wasser und Evas Haltestelle ist auch in diesem Sommer wieder ein kühler Rückzugsort für wohnungslose Frauen, wenn die Temperaturen in der Stadt steigen.

 

Mehr Informationen erhalten Sie HIER.

 

Schon 70 Mietverträge!
Seit Projektbeginn im Oktober 2018 kamen schon 70 Mietverträge zustande. Das sind 70 Frauen und Frauen mit Kindern, die nun nicht mehr wohnungs- oder obdachlos sind. 70 Menschen, die nicht mehr in instabilen & unsicheren Verhältnissen leben müssen, sondern die nun ihre eigenen 4-Wände  und einen eigenen, unbefristeten Mietvertrag haben. So können sie ihr Leben wieder neu gestalten!

Das multiprofessionelle Team steht den Frauen bei all ihren Belangen zur Seite. Zu den Prinzipien von Housing First gehört, dass es keine zeitliche Limitierung der Unterstützung gibt. Die Frauen dürfen Unterstützung abrufen, wenn sie benötigt wird.

 

Housing First für Frauen & Mütter mit Kindern: Wieder konnte eine Familie in Wohnraum vermittelt werden!

Gerade Mütter mit Kindern sollten nicht auf der Straße oder in unsicheren Verhältnissen leben. Der SkF wird deshalb weitere Mütter aufnehmen. Neben der Wohnung bietet Housing First für Frauen und Müttern mit Kindern ein dauerhaftes und kostenloses Beratungsangebot für alle Belange.

 

Eine eigene Wohnung mit eigenem Mietvertrag bedeutet mehr, als nur ein Dach über dem Kopf zu haben. Eine Wohnung bedeutet Schutz, Privatsphäre, Eigenständigkeit und die Wiedererlangung von Lebensqualität. Eine eigene Wohnung ist Voraussetzung für ein gutes Leben!

 

Wir freuen uns auf Wohnungsgeber*innen, die beitragen, dass Kinder mit Müttern ein gutes Leben fern der Straße finden!

Melden Sie sich gern unter:


Tel.: 030- 477 532 626, Mobil: +49 151 15043660

 

Werden auch Sie Vermieter*in bei Housing First für Frauen

Wieder konnte ein Mietvertrag unterzeichnet werden! Danke an die private Vermieterin für das Engagement und das Vertrauen in Housing First für Frauen.

 

Frau M. war schon sehr lange ohne feste Bleibe und in einer verzweifelten Situation. In der vergangenen Woche konnte sie nun endlich ihren eigenen unbefristeten Mietvertrag unterzeichnen - dank einer privaten Vermieterin, die sich ein Herz fasste, nachdem sie im Fernsehen vom Projekt Housing First für Frauen erfuhr und uns anrief.

Wir freuen uns, dass wir Frau M. bei der Wohnungsvermittlung helfen konnten und stehen ihr darüber hinaus, bei allem was da kommen mag zur Seite.

 

Werden auch Sie Vermieter*in bei Housing First für Frauen!

Was sind Ihre Vorteile?

  • Gesicherte Mietzahlungen

  • Housing First als verlässlicher Ansprechpartner für die Vermietenden und die Teilnehmenden im Projekt

  • Social Profit: Sie tragen dazu bei, frauenspezifische Wohnungslosigkeit in Berlin zu lindern und den Frauen ein Leben in einer eigenen Wohnung und Würde zu ermöglichen

Wenn Sie Fragen haben oder Interesse - rufen Sie uns gerne an!

 

Unsere Öffnungszeiten

Montag bis Freitag 09:00 bis 18:00 Uhr

Tel: 0151 150 43 660

Email:

 

 

Von Berlin nach Dublin: Housing First für Frauen war Teil der FEANTSA-Konferenz 2022

Mehr als 300 Akteure, die geeint sind durch das gemeinsame Ziel Wohnungs- und Obdachlosigkeit zu bekämpfen, trafen sich vom 2. bis zum 3. Juni in Dublin zur FEANTSA Konferenz "Towards a Vision for Ending Homelessness". 

 

Eines der Schwerpunktthemen war Housing First and Women und ganz konkret die Frage, wie die Kernprinzipien von Housing First für Frauen funktionieren können und funktionieren. Housing First für Frauen Berlin war eingeladen einen Impulsvortrag zu halten.

 

Auch in anderen Städten Europas entstehen frauenspezifische Housing First Projekte. Ein Austausch von Erfahrungswerten und Wissen ist essenziell. Nur gemeinsam können wir Wohnungs- und Obdachlosigkeit bekämpfen.

 

Weitere Informationen zur Konferenz finden Sie hier: FEANTSA

 

 

Housing First für Frauen Berlin goes Madrid!
Fachlicher Austausch und Vernetzung mit Expertinnen und Experten ist für Housing First für Frauen Berlin unerlässlich für eine qualitätsvolle Arbeit auf der Höhe der Zeit.
 

Vom 28.-29.3.2022 fand in Madrid die erste internationale Housing First Europe Hub Konferenz statt – und wir waren dabei!

Housing First ist der Schlüssel für einen systemischen Wandel, um die Obdachlosigkeit in Europa bis 2030 zu beenden. Das ist die zentrale Botschaft der Eröffnungskonferenz.

An den beiden Fachtagen kamen 245 politische Entscheidungsträger*innen, Forscher*innen, Wohnungsanbieter*innen, Praktiker*innen und Befürworter*innen aus 15 Ländern zusammen, um zu planen, wie man auf den Erfolgen von Housing First (für Frauen Berlin) aufbauen kann. Die Teilnehmer*innen setzten sich für die Umsetzung von Housing First als Gesamtkonzept ein, welches das Grundrecht auf Wohnen in den Mittelpunkt der Maßnahmen zur Beendigung der Obdachlosigkeit in ganz Europa stellt.
 

Mehr Informationen zur Konferenz “An End to Homelessness: Unlocking Systemic Change with Housing First” gibt´s hier:

https://housingfirsteurope.eu/.../inaugural-housing.../

 

Housing First für Frauen ist ein voller Erfolg!
Der Endbericht der Evaluation des Modellprojekts „Housing First für Frauen Berlin“ durch Prof. Dr. Gerull (Alice Salomon Hochschule Berlin) zeigt durchweg positive Ergebnisse:

  • 100% Wohnstabilität,

  • Sollquote des zu akquirierenden Wohnraums wurde übererfüllt, statt 30 haben 40 Frauen eine Wohnung erhalten,

  • der akzeptierende, empowernde Hilfeansatz hat zu vielfältigen Verbesserungen in der Lebenssituation der Teilnehmerinnen geführt (Besserungen in den Bereichen Gesundheit, Zufriedenheit, Soziales), 

  • sehr hohe Zufriedenheit mit dem Unterstützungsangebot,

  • nationale und internationale Vernetzung des Projekts u. v. m.

Der Evaluationsendbericht bestätigt: „Housing First für Frauen Berlin“ ist ein wesentlicher Baustein zur Beendigung frauenspezifischer Wohnungslosigkeit. Wir sind zuversichtlich, dass die Ergebnisse in der Politik wahrgenommen werden und Wirkung zeigen, sodass wir das Projekt weiterführen können. Im Jahr 2022 wollen wir HFF erweitern und 90-100 Frauen mit Kindern aufnehmen.

Hier gelangen Sie zum Evaluationsendbericht
Gerull_Evaluationsendbericht_HFF_SkF_2021

 

 

 

 

 

 

Auch wir sind dabei!

Die Initiative Home Street Home möchte Obdachlosen eine zweite Chance ermöglichen und Unterstützt so auch das Konzept Housing First.  

Wenn Sie auf ImmoScout24 eine Anzeige für eine passende Wohnung inserieren, werden Sie als private*r Vermieter*in nach Ihrer Teilnahme an HOME STREET HOME gefragt. Klicken Sie auf Ja, wird Ihre Anzeige wie gewohnt veröffentlicht und ist auch weiterhin allen Suchenden zugänglich.

Alternative Adressen findest du hier...